Tropical Garden, so könnte die Überschrift lauten, ja wenn…

…nicht auch noch das Meer mit dem größten Riff vor der Türe läge. Nachdem wir schon das Ningaloo Riff ganz laienhaft erkunden konnten, wollen wir natürlich sehen, was dieses, weit bekanntere und viel größere Riff uns zu zeigen hat.

Unser Kilometerstand: 10.063

Wir buchen einen Tagesausflug auf einem Katamaran, mit dem die doch recht beträchtliche Entfernung von fast 70 km hinaus zu den Riffen recht zügig zurückgelegt werden kann. „Tropical Garden, so könnte die Überschrift lauten, ja wenn…“ weiterlesen

Heiße Tage, lange Ritte, traumhafte Sonnenuntergänge

Kilometerstand:  9.726

Das Outback hat uns fest im Griff, die Strecken zwischen den Ortschaften sind lang, eintönig und heiß, es hat mindestens 36°C im Schatten. Auf einer ‚Developmental Road‘, das ist eine Straße, bei der eine schöne zweispurige Fahrbahn unvermittelt in einen Teerstreifen, in der Breite eines Fahrzeugs, in der Mitte der Fahrbahn wechselt, haben wir zum Glück nur eine Begegnung mit einem Road Train, denn da müssen wir vom Teer „Heiße Tage, lange Ritte, traumhafte Sonnenuntergänge“ weiterlesen

Darwin – die Hauptstadt des Nordens

Kilometerstand: 7.537

In Katherine finden wir neben den üblichen Schildern entlang der Strecke – ‚Floodway‘ – die sagen, dass die Straße überschwemmt werden kann, zum ersten Mal einen Hinweis, wie hoch das Wasser steigen kann, wenn es in der Regenzeit richtig regnet. Als wir nämlich über die Brücke des Katherine River fahren, sehen wir an den Stützen der alten Eisenbahnbrücke, die nur knapp 100 m entfernt über den Fluss führt, Pegelmarken, die Wasserstände bis 18 m über dem Normalpegel anzeigen. „Darwin – die Hauptstadt des Nordens“ weiterlesen

Strände, der Mond und viele Kilometer

Kilometerstand: 5.839

Über Port Hedland gibt es wirklich nicht viel zu berichten, außer dass hier die Erzladungen der Roadtrains in die Schiffe verladen werden, die ihre Fracht zu den Hochöfen nach Übersee, wie man uns sagte, meist nach China bringen. Vor der Küste kann ich mehr als 10 Schiffe auf Reede wartend zählen und gerade, als wir morgens zum Park am Meer fahren, sehen wir wie zwei Schiffe von Schleppern aufs offene Meer hinausgezogen werden und wie sie einen leeren Neuankömmling an den Haken nehmen, um ihn in den Hafen zu schleppen. Eine rege Hafenstadt, für Touristen aber nicht besonders spannend.

Unsere nächste Etappe führt uns an den nur gut 260 km entfernten Eighty-Mile-Beach, „Strände, der Mond und viele Kilometer“ weiterlesen

Unterwegs in den Weiten des Nordwestens

Kilometerstand: 3.914

Nach einer Nacht mit heftigem Regen und Gewittern starten wir nach der Morgen ’Experience‘ mit den Delphinen zu unserer nächsten Etappe. Sie soll uns ein wenig weiter nach Norden und den wärmeren Temperaturen entgegenbringen. Doch der stramme Südwind – er kommt ungebremst von er Antarktis – lässt nicht nach, so dass es erst mal nicht wirklich warm wird, es bleibt bei etwa 22° C Tageshöchsttemperatur. Doch sobald wir vom Meer wegkommen, „Unterwegs in den Weiten des Nordwestens“ weiterlesen

Endlich frei, erste Eindrücke nach vier Fahrtagen

Canarvon WA, Kilometer: 1.501

Die Tage wurden uns in Perth schon lange und auch meine heftigsten Bemühungen, das Motorrad aus der Quarantäne zu bekommen, fruchteten nicht. Das konnte Claire, unsere Gastgeberin, nicht mehr mit ansehen und bot an, unterstützend in den Telefonmarathon einzugreifen – es war mir nichts lieber als das.

Es dauerte genau drei Anrufe „Endlich frei, erste Eindrücke nach vier Fahrtagen“ weiterlesen

…und weil wir gerade in Perth sind…

Sich in Geduld zu üben hat nicht nur Nachteile, es fördert auch den Entdeckergeist zu Fuß und mit dem Auto.
So machten wir uns auf den Weg, um weitere Sehenswürdigkeiten in der Stadt und in der Nähe zu erkunden. Die Nähe zum Meer lässt uns natürlich neugierig werden, auf das, was sich so unter dem Wasserspiegel alles tummelt und wo könnte man sich darüber besser informieren, ohne selber nass zu werden? Natürlich im AQWA – The Aquarium of Western Australia in Hillarys, „…und weil wir gerade in Perth sind…“ weiterlesen

Angekommen in Down Under – seither hat Geduld einen Namen – Perth

Unsere Perla Negra II ist schon fast eine Woche lang in Perth, bevor wir mit einem Schnellflug über Doha in Perth eingeschwebt kommen. ‚Schnellflug‘ deshalb, weil wir nach nur 3 Stunden Aufenthalt gleich weiterfliegen konnten und damit unterwegs wenig Zeit liegen lassen mussten. So waren wir nach 19 Stunden gut 15.000 km von zu Hause entfernt in Down Under angekommen. „Angekommen in Down Under – seither hat Geduld einen Namen – Perth“ weiterlesen